Dokumentieren, Drucken, Webseiten (HTML) erstellen mit der IRIS
siehe auch: Automatische Reports (AutoReport-Fenster)
Der GED hat die Aufgabe, Reports schnell und automatisch herzustellen, komfortabel Bilder und Zusatztexte unterzubringen und kleinere Änderungen am erzeugten Report vornehmen zu können, ohne gleich ein großes, externes Software Paket starten zu müssen. Speziell für oft wiederkehrende Aufgaben ist der GED im Zusammenspiel mit dem Report-Fenster der IRIS sehr gut geeignet.
Der GED ist derzeit NICHT als vollwertiger Ersatz für WinWord oder einen guten HTML-Editor zu verstehen. Wenn Sie größere Mengen Text schreiben wollen, oder Dokumente zu hoher Qualität bringen möchten, so sind weiter zusätzliche Hilfsprogramme zu empfehlen.
Obwohl der GED auch als 'Stand-Alone' Anwendung gesehen werden
kann, entfaltet er seine Leistung jedoch nur im Zusammenspiel mit
den anderen IRIS-Fenstern:
Das Report-Fenster erstellt neue Dokumente und zeigt sie sofort
im GED an. (Eine Vorlagen-Verwaltung ist im Fenster AutoReport
integriert.) Es stellt Funktionen zur Verfügung um den aktuell
im GED angezeigten Report zu ergänzen: Es können Bilder aus den
Fenstern ThBild und BildBild, ganze Filme, aber auch Texte und
Formatierungselemente zum Report hinzugefügt werden.
Werden Bilder zu einem Report hinzugefügt, so ist hierbei die
BildBank beteiligt: Alle Bilder werden erst in die BildBank
geladen, bevor sie zum Report weiter geleitet werden. Es ist auch
möglich Daten aus der Datenbank in den Report einzufügen
Die Funktionen des Report-Generators (und auch Teile des GEDs)
sind makro-programmierbar. Dadurch lassen sich auch komplexe
Reports einfach erstellen. Zudem können Report-Vorlagen mit
automatisch ablaufenden Makros versehen werden.
Der GED erzeugt grundsätzlich HTML Dateien. Dieser
Dokumententyp ist universell verfügbar, nicht mir Rechten
Dritter belastet, kann mit jedem Rechner angezeigt werden und ist
zudem ohne weitere Änderungen zur Veröffentlichung im Internet
geeignet. Es gibt eine Vielzahl von Editoren und Hilfsprogrammen,
mit denen HTML weiter verarbeitet werden kann. So stehen auch
genügen Möglichkeiten zur Verfügung, um diese HTML Reports in
andere Formate (Winword-DOC, Adobe-PDF, ...) zu konvertieren.'
IRIS erzeugt alle Bilder, die in Reports integriert werden,
grundsätzlich im 24-bit BMP Format. Dies ist zwar eher
speicheraufwendig, jedoch auf dem Computer verfügbar. Zudem
können auch solche Bilder leicht in eine Vielzahl anderer Format
übertragen werden. Zum Einbinden von Logos in Reports kann auch
PCX verwendet werden. JPG Bilder können ebenfalls gelesen
werden.
Der GED is eine vollständige Eigenentwicklung und in keiner
Weise mit Windows spezifischen Bibliotheken verknüpft. Daher
kann seine Bedienung in einigen Punkten von dem abweichen, was
Sie bisher gewohnt sind. Eine 'sehr spezielle' Varianten des GED
die sich vom üblichen Windows Standard entfernen können eigens
aktiviert werden.
Die derzeitige Variante des GED ist noch NICHT vollständig. Es
fehlen noch durchaus wichtige Editier-Funktionen, die wir jedoch
der Reihe nach integrieren werden.
Token zeigen | Zeigt alle HTML Schlüsselworte (token) im Klartext an. Damit ist leicht zu erkennen, welche Formatierungs Optionen wo verwendet werden. |
Format zeigen: | Zeigt Zeilenumbrüche, Absatz-Ende, leere Tabellen Rahmen und die Blattränder an. |
Text-Blöcke zeigen: | Zeigt an, welche Bereiche eines Textes zu eigenständigen Blöcken zusammen gefasst sind. |
Leerzeichen zeigen: | Zeigt statt der Leerzeichen einen Punkt in der Mitte an. Hiermit ist es leicht möglich, zwischen typographischen Besonderheiten und echten Leerzeichen zu unterscheiden. |
Line-Cursor verwenden: | Statt des Block-Cursors, der das ganze Zeichen umfasst, wird nur ein Strich als Cursor angezeigt. |
WYSIWYG verwenden: | Die Anzeige folgt der Typgraphie, wie sie auf einem Drucker sichtbar wäre. Da sich das Anzeigeformat auf dem Bildschirm aufgrund der geringeren Auflösung IMMER vom Druck unterscheidet, werden mittels dieser Option die Zeichen- und Wortabstände der Druck-Version benutzt. Diese Darstellung kann auf dem Bildschirm stellenweise merkwürdig aussehen. Für Dokumente, die niemals gedruckt werden sollen, ist es besser, diese Option zu deaktivieren. VORSICHT: Das Ein/Ausschalten dieser Option führt zu Text-Umbrüchen! |
Wrapping (automatischer Umbruch): | Der automatische Umbruch von Text kann abgeschaltet werden, aufs aktuelle Anzeige-Fenster begrenzt (Online-Fassung), spezifische gesetzt (Pixel) oder auf A4 bzw. den aktuellen Drucker angepasst sein. Das Verwenden des Zooms 'A4' aktiviert immer auch den Umbruch für A4 ! |
Drucker für A4 verwenden: | Ist diese Option aktiviert, so verwendet der Zoom 'A4' immer die Einstellungen des Druckers, statt der Einstellungen der Standard-A4 Seite. |
Standard-Blattgröße: | Definition der 'üblichen' Größe einer A4 Seite (universell für alle Drucker). |
Blatt-Ränder: | Einstallbar in Millimetern (mm) - und nur gültig beim Drucken. |
Aus Gründen der Arbeitsökonomie werden gerne Tastatur-Kürzel für geübte Anwender integriert. Hier die Liste der derzeitigen Tastatur-Kombinationen der IRIS:
Shift+Enter: | Zeilenwechsel statt neuer Abschnitt innerhalb von Abschnitten |
Strg+Enter: | Seitenwechsel einfügen |
Strg+U: | Unterstreichung an/an |
Strg+K: | Kursivschrift an/aus |
Strg+B: | Festtschrift an/aus (fett = bold) |
Strg+T: | Token Anzeige an/aus |
Strg+D: | Format+Leerzeichen anzeigen an/aus (D:display) |
Strg+O: | Optionen (Ansicht) Dialog anzeigen |
HTML erlaubt natürlich die Definition beliebig exotischer
Zeichensätze. Wenn (und da) Sie jedoch Wert darauf legen, dass
auch andere Personen ihre Reports auch auf anderen Computern
darstellen, sollten Sie nur die 'Grund-Zeichensätze' benutzen.
Sie können für die Darstellung auf Ihrem eigenen Computer, im
GED und beim Ausdruck natürlich definieren, was Ihnen richtig
erscheint. Wir empfehlen jedoch die Beschränkung auf das
Notwendige. Ansonsten erwachsen Ihnen nur zusätzliche Probleme.
Mit Optionen->Font Optionen können Sie die vom GED bei der
Anzeige und beim Ausdruck benutzten Zeichensätze definieren.
Normalerweise ist keine Änderung der Voreinstellung nötig:
default - 12 - Times New Roman | Zeichensatz der für alle Texte verwendet wird, die nicht besonders markiert oder hervorgehoben sind. Dieser Zeichensatz ist üblicherweise in Proportinalschrift. |
fixed - 12 - Courier New | Zeichensatz für alle Texte, die im gleichen Zeichenabstand (monospace) ausgegeben werden sollen. (Alle Texte, bei denen Leerzeichen und Zeilenumbrüche eine Rolle spielen). |
H1..H6 - 36..10 - Arial | Zeichensatz für alle Überschriften der verschiedenen Stufungen. |
token - 12 - Arial | Zeichensatz und Größe für die Darstellung der HTML-Token, die normalerweise unsichtbar sind, aber die Ansicht des Dokuments steuern. |
----------------------------------------- |
Da der GED nicht auf Millimetern oder Zoll basiert, sondern
auf Punkten, ist die Angabe "12" hier nicht als
"12 Punkt" im Sinne der Typographie zu verstehen.
Vielmehr wird eine "12 Punkt" Schrift ebenso erzeugt,
wie eine "12 Punkt Schrift" üblicherweise auf dem
Bildschirm von anderen Programmen dargestellt wird. Auf dem
Drucker wird solch eine Schrift genau die gleiche Größe haben
wie, (oder geringfügig kleiner sein als,) auf dem Bildschirm -
in Relation zu den Grafiken oder anderen Trennlinien. Aber da wir
ja die Vergrößerung und das Format des Ausdrucks über
Bildpunkte definieren, wird eine "12er" Schrift ggf.
NICHT 12 Punkt (als 12/72stel Zoll) gross sein.
Ist Ihnen die Schrift auf dem Drucker zu klein, so können Sie
diese jederzeit anders definieren. Eine Veränderung des
Schriftgrades im Optionen-Dialog wird SOFORT das gesamte Dokument
umformatieren. Wenn Sie diese neuen Schrift-Einstellungen nicht
speichern, so wird nach dem nächsten Start der IRIS wieder die
alte Einstellung verfügbar sein. Die nächsten Versionen der
IRIS werden voraussichtlich 'Profile' enthalten, in denen sie
verschiedene Grundeinstellungen (und auch die Zeichensätze) pro
Aufgabe speichern können. Ggf. ist die Einstellung dann auch in
einem Makro - pro Vorlage - möglich.
Sie waren schon immer der Meinung, dass Ihnen ein Computer
derartige Dinge abnehmen sollte ? Prinzipiell haben sie recht, und
auch die IRIS tut ihr Bestes, um Sie nicht mit technischen
Details zu belasten. Sollte aber das Ergebnis der Anzeige am
Bildschirm und auf dem ausgedruckten Blatt Papier nicht Ihren
Erwartungen entsprechen, so sollten Sie wissen, was dahinter
steckt, und wie Sie das 'Beste' (und nicht nur das was der
Computer gerade so will) heraus holen können.
Haben Sie kein Interesse an einer genaueren Betrachtung des
Sachverhalts, und sind Sie mit dem zufrieden, was Sie so
geliefert bekommen, dass brauchen Sie nicht weiter zu lesen.
Wenn Sie in Bild (Thermogramm) in ein Dokument integrieren, so
erwarten Sie (wie selbstverständlich), dass jeder Punkt des
Bildes auch auf dem Bildschirm wie ein Punkt aussieht. Kaum dass
Sie aber die 'Zoom' Funktion der Anzeige benutzen zeigt sich,
dass das gar nicht so einfach ist. Ein Zoom von 200% ist noch
einfach. Jeder Punkt wird 4 Punkte. Aber schon bei 150% wird es
für den Rechner schwierig: Er tut das naheliegende: Jeder zweite
Punkt wird verdoppelt. Das sieht schon ziemlich blöd aus. Wenn
Sie jedoch 50% verwenden, so geht jede zweite Zeile verloren !
Manchmal verschwinden feine Linien ganz - und Buchstaben in der
Grafik werden unlesbar. Über Vergrößerungen von 75%, 66% oder
133% oder gar 423.7% schweigen wir hier lieber: Es sieht immer
katastrophal aus !
Nun haben wir aber ein weiteres, ziemlich unangenehmes Problem:
Sie wollen eine Seite ja auch ausdrucken. Aber Ihr Drucker hat
natürlich eine ganz andere Vorstellung davon, was ein Bildpunkt
ist. Und er rechnet auch noch in '300dpi' oder '360dpi'. dpi
bedeutet hierbei 'Dots Per Inch'. Also Bildpunkte pro Zoll. Wenn
wir also ein Bild ausdrucken wollen, das 100x100 Punkte hat, so
stellt sich die berechtigte Frage, wie der Drucker DAS
wiedergeben soll. Natürlich könnte man 'krumme'
Vergrößerungen verwenden. Dann sieht der Ausdruck genauso
schief aus, wie ungerade Zooms auf dem Bildschirm. Oder wir
einigen 'uns' (sie und ich) darauf, dass der Drucker nur mit
geradzahligen Zooms (200%, 300%, 400%) drucken soll. Das sieht
dann meist perfekt aus.
Leider hat auch das unangenehme Nebeneffekte: Sie müssen sich
auf einen Drucker festlegen. Und wenn Sie einen anderen Drucker
verwenden, oder ein Kunde versucht, die Seite zu drucken, aber
einen anderen Drucker als Sie benutzt, bekommt er wieder die
gleichen, unangenehmen Effekte. Auch können wir - die
Softwarehersteller - nicht voraus sehen, welchen Drucker Sie
verwenden. Daher können wir nur mit 'Voreinstellungen' drucken,
die 'meistens passen'.
Es geht übrigens noch wesentlich schlimmer bei der Sklaierung
von Schriften zu, als bei der Skalierung von Bildern: Trotz
modernster EDV-Technik sind bis heute Schriften nicht stufenlos
in jede gewünschte Größe zu transformieren. Wenn Sie also
einen Zoom von 386.6 % verwenden, so wird es vorkommen, dass die
Schrift 'nur' mit 350% skaliert wird. In solchen Fällen kann es
dazu kommen, dass die Positionen der Worte nicht mehr sauber
passen - und die Übergange zu Attributen (Unterstreichung,
Fettschrift, größere Schrift) nicht mehr sauber stimmen. Das
macht sich besonders im Unterschied der Größe eines Bildes zum
darunter oder darüber stehenden Text bemerkbar. Oder auch im
Abstand eines Textes zu anderen Begrenzungslinien (wie Tabellen).
'Übliche' Textverarbeitungen versuchen das 'in etwa'
hinzubekommen. Und oftmals (und auch bei IRIS) sieht der WYSIWYG
dann etwas komisch aus. Aber echte 'Design' und
'Layout-Programme' für höchste Ansprüche berücksichten eben
durchaus auch das Ausgabemedium und erlauben dem Anwender eben
nicht jeglichen Freiheitsgrad, sondern nur das technisch sauber
Mögliche, das dann auch perfekt aussieht. IRIS - als Mittelding
- probiert einen Zwischenweg. Und wir hoffen, dass die Resultate
zufriedenstellend sind.
Wenn Sie mit dem GED ein Dokument drucken wollen, so
aktivieren Sie den Zoom 'A4' oder 'Drucker'. IRIS verwendet die
in den Optionen angegeben Pixel-Werte um das Dokument auf A4 oder
den Drucker anzupassen. Bei 'A4' gehen wir davon aus, dass
praktisch jeder Drucker, der mit 300dpi oder 360dpi druckt,
mindestens 700 Punkte in Farbe in eine Zeile bekommt. Da solche
Drucker üblicherweise 2500-3000 Punkte in eine Zeile drucken
können, wird IRIS automatisch mit Zoom 300% oder 400% drucken.
Das sieht dann ordentlich aus. (600+720dpi Drucker werden dann
mit Zoom 600%-800% drucken).
IRIS wird also unmittelbar nach Ihrer Wahl des Druckers
ermitteln, was der Drucker kann, und den Zoom entsprechend
festlegen.
Liegt ihr Drucker 'haarscharf' an einer Grenze des Zooms, also
könnt mit '397%' gedruckt werden, so nutzt IRIS trotzdem nur
300%. Leider bleiben dann 25% Ihrer Seite ungenutzt. In solchen
Fällen könnten Sie ja sagen: Gut, dann soll der Drcuker eben
mit 300% drucken, aber dann bitte nicht nur 700 Punkte, sondern
1000. Dann bekomme ich wengstens drei Thermogramme nebeneinander!
- Das können Sie gerne tun ! Entweder sie verändern die
Standard-Einstellungen für eine A4 Seite entsprechend - oder sie
lassen IRIS den Drucker 'lernen'. Mit GED->File->Drucker
einrichten wird IRIS den aktuellen Drucker analysieren, und Ihnen
vorschlagen, was zu tun ist. Sie können dann den Zoom für den
Drucker entweder auf einen 'krummen' Wert einstellen (z.B. 397%)
und sich vom Resultat überraschen lassen. Ist es gut, so können
Sie diese Einstellung ruig verwenden. Sie können aber auch die
Größe einer Seite (mehr Puntke in X-Richtung) von IRIS
automatisch richtig einstellen lassen. Dann passt 'mehr aufs
Blatt'.
In jedem Falle sollten Sie nach einer Änderung der
Seiteneinstellungen am Bildschirm prüfen, wie die Text-Felder
umgebrochen worden sind. Denn eine Änderung der Seitengröße
wird auch automatisch die Texte umbrechen - und u.U.
Schusterjungen und Hurenkinder erzeugen.
Das Report-Fenster ist ein normales Unterfenster der IRIS. Daher kann es mit in das Fenster-Layout der IRIS über die 'WinBoxes' aufgenommen werden. Es ist somit sehr einfach möglich, das Report Fenster neben das ThBild Fenster zu plazieren (um mit beiden Fenster gleichzeitig zu arbeiten) oder auch das AutoReport Fenster mit anzuzeigen.
Menü | Die übliche Meneuleiste enthält alle Werkzeuge zum Erstellen einer 'normalen' HTML Seite. Bitte beachten Sie, dass HTML-Seiten, die hier mit Datei->Neu erstellen werden NICHT mit den Autoreport-Funktionen benutzt werdne können. |
Obere Werzeugleiste | Die unter dem Menü stehende horizontal ausgerichtete Werkzeugleiste dient zum manuellen Bearbeiten, Ändern und Formatieren von HTML. Alle Schaltflächen hier können auch über das Menü erreicht werden. |
Linke Werkzeugleiste | Die am linken Fensterrand vertikal angeordnete
Werkzeugleiste dient der manuellen Erstellung von IRIS
Reports. Eigentlich gehört diese Werkzeugleiste ins
Fenster AutoReport. Da dort aber der Report selbst nicht
sichtbar ist, hilft er dort nicht weiter, wurde also hier
in den GED mit integriert. Alle Funktionen dieser Werkzeugleiste sind auch über die Menüs des Fensters 'AutoReport' zugänglich. |
Statuszeile | Am unteren Rand des Fensters steht die Statuszeile. Neben der aktuellen Vergrößerung (Zoom) und der Blattnummer stehen hier weitere Hinweise. |
Rollbalken | Meist ist die HTML Seite (oder das gesamte Dokument) zu gross. Diese Rollbalken erlauben das Verschieben des sichtbaren Ausschnitts. |
Aussenrand | Der Aussenrand umgibt das aktuelle Dokument und ist dunkelgrau gezeichnet. Seine Größe ist in den Ansichts-Optionen einstellbar. Ab einer Größe von 20 Pixel erscheinen hier Lineale in Pixel. |
Blattrand | Der Blattrand ist der Abstand des HTML-Texts zum Rand einer Seite wenn gedruckt wird. Die Breite des Blattrandes wird nicht automatisch angepasst, sondern ist fest. Sie dient nur optischen Trennung des Textes vom Aussenrand. |
Textbereich | Der Textbereich, der den aktuellen Report anzeigt, ist weiss dargestellt. |
Mit [#] markierte Funktionen sind auch in der Werkzeugleiste zu finden. c+A bedeutet CTRL+A oder STRG+A als Tastatur-Abkürzung | ||
Datei | ||
# | Neu | Es wird eine leere Seite angezeigt. Der aktuelle Report wird gelöscht. |
# | Öffnen | Eine existierende HTML Datei kann geöffnet werden um sie zu betrachten, zu verändern oder zu erweitern.. |
# | Speichern | Die aktuelle HTML Seite wird gespeichert. |
Speichern als | Es wird ein neuer Name zum speichern der Seite angegeben. | |
Vorschau ... (Internet) nach Speichern |
Die aktuelle HTML Seite wird gespeichert. Dann wird der Standard-Browser aufgerufen, um diese Datei so anzuzeigen, wie sie im Internet erscheint, oder wie sie ein Kunde sieht, wenn Sie ihm nur die Datei senden. | |
# | Der aktuelle Report wird ausgedruckt. | |
Drucker einrichten | Der aktuelle Drucker wird abgefragt. Seine Parameter bestimmen ab sofort das Layout der Anzeige im WYSIWYG Modus. | |
Bearbeiten | Token ändern | Das aktuell selektierte HTML Token wird in einer Dialogbox im Klartext angezeigt und kann verändert werden. Hiermit werden meist Attribute von HTML-Token verändert. |
Ansicht | ||
c+O | Optionen (Ansicht) | Der Dialog mit den Ansichts-Optionen wird angezeigt. Details siehe unten. |
Optionen (Fonts) | Der Dialog mit den Einstellungen des aktuellen Zeichensatzes wird angezeigt. Details siehe unten. | |
c+F | Format anzeigen | Der GED zeigt (in hellblauer Farbe) alle Formatierungselemente der HTML Seite an. Details siehe unten. |
c+T | HTML Token anzeigen | Der GED zeigt alle Token des HTML Codes direkt mit
gelbem Hintergrund an. Dies ist am Anfang
gewöhnungsbedüftig, erlaubt aber das sehr exakte
Editierung von Formatierungs-Elementen. Werden Token mit rotem Hintergrund angezeigt, so kann GED diese nicht interpretieren. |
# c+D | Weiterschalten | Die beiden Optionen 'Format anzeigen' und 'HTML anzeigen' werden der Reihe nach hinzu- und abgeschaltet. Damit kann der Grad der Detailanzeige verändert werden. |
Eine Seite | Der GED zeigt nur eine HTML Seite an | |
Zwei Seiten | Der GED zeigt zwei HTML-Seiten nebeneinander an. Dies ist besonders nützlich, wenn die Blatt-Umbrüche manuell gesetzt werden sollen. Ein Editieren ist nur in der linken Seite möglich! | |
Alle Seiten | Der GED zeigt alle HTML-Seiten an. Hiermit bekommt man einen schnellen Überblick über alle Blätter des Reports. | |
# | Zoom 100% | Jedes Pixel von Grafiken (Bildern) erscheint als ein Bildpunkt. Die Schrift wird entsprechend skaliert. |
Zoom 200% | Jedes Pixel wird verdoppelt dargestellt. | |
Zoom 50% | Jedes zweite Pixel wird weggelassen. | |
# | Zoom User | Der Zoom wird auf einen von Ihnen definierbaren 'Standardwert' gestellt. Je nach Geschmack und Größe ihres Bildschirms können Sie hier mit jedem beliebigen Wert arbeiten (wir bevorzugen 150%). Dies ist besonders praktisch, weil sich hiermit die Blattgröße bequem an die Bildschirmbreite anpassen lässt. |
# | Zoom variable | Ein Dialog erscheint, in dem Zoom Faktoren von 25-400% bequem ausgewählt werden können. Zudem kann hier auch der 'User-Zoom' eingestellt werden. |
Zoom printer page | Der Zoom wird so eingestellt, dass eine ganze Seite des ausgewählten Druckers im GED erscheint. Hierzu ist es notwendig, vorher den Drucker einzurichten (Datei->Drucker einrichten). Die für diese Funktion verwendeten Parameter stehen im 'Ansichts-Dialog' und können auch manuell verändert werden. | |
Zoom A4 default page |
Der Zoom wird so eingestellt, dass eine normale DIN A4 Seite im GEd angezeigt wird. Die Größe einer 'normalen A4 Seite' steht im Ansichts-Dialog und kann auch dort verändert werden. | |
Fenster rechts | Das GED Fenster wird so eingestellt, dass es die
rechte Hälfte des IRIS Haupt Fensters belegt. Dies ist praktisch für Makros. |
|
Dokument oben | Der Anfang des Dokuments wird angezeigt. Dies ist praktisch für Makros, wenn ein Report abgeschlossen.wurde und nun angzeigt werden soll. |
|
Dokument unten | Das Ende des Dokuments wird angezeigt. Dies ist praktisch für Makros, wenn angezeigt werden soll, wie das Dokument gerade eben 'wächst'. |
|
Einfügen | ||
Horizontale Linie | Eine horizontale Linie wird in den Report eingefügt (<HR>). Solche Linien eignen sich sehr gut zur Strukturierung von HTML Seiten. | |
Seitenwechsel | Ein Blattwechsel wird eigefügt (<PAGEFEED>). Dies ist leider kein HTML Standard Token, ist aber für strukturierte Reports nötig. Soätere Versionen des GED werden aus solchen Seitenwechseln einzelne HTML Seiten erzeugen. | |
# | Tabelle | Eine Tabelle wird an der aktuellen Cursorposition
eingefügt. Die Anzahl der Zeilen und Spalten sowie die Breite des Rahmens wird über einen DIalog eingegeben. |
# | Liste | Eine Liste (Aufzählung) wird eingefügt. Die Liste erweitert sich beim Editieren automatisch. Daher wird kein Zähler abgefragt. |
Bild von Platte | Sie können ein Bild von Festplatte laden (geht über
das Bild-Fenster) und in den Report einbinden. Diese Funktion dient vor allem dazu, Logos einzubinden. Nach der Ausführung erscheint der Formatierungs-Dialog, in dem der Zoom oder die Größe des Bildes eingestellt werden kann. |
|
Bild aus Bildfenster | Das aktuell im Bildfenster angezeigt Bild wird in den Report übernommen. | |
c+E | HTML Token | Ein beliebiges HTML-Token kann in den Report aufgenommen werden. Dies können dem GED bekannte, als auch 'andere' Tokens sein. Der GED ignoriert unbekannte Tokens und zeigt sie bei Bedarf mit rotem Hintergrund an. |
Format | Diese Optionen beeinflussen die Darstellung von Text. Ist ein Textblock mit Tastatur oder Maus markiert, so wird nur ein verändert. Ist KEIN Block markiert, so wird nur ein HTML-Token eingefügt, das den gewünchten Stil beginnt (z.B. <u> für unterstreichen). Ist das Stilelement bereits an der Cursorposition aktiv, so wird der Stil beendet (z.B. </u>). |
|
# c+U | Unterstreichen | Text wird unterstrichen |
# c+K | Kursiv | Text wird in Schrägschrift dargestellt |
# c+B | Fett | Text wird in fetter Schrift dargestellt |
# | Kleiner | Text wird um einen Grad kleiner dargestellt (Normal:3, Kleiner: 4,5) |
# | Größer | Text wird um einen Grad größer dargestellt (Normal:3, Größer: 1,2) |
Vorformatiert | Es wird die propotionale Schriftart verwendet. Dies erlaubt exakte Tabellen, da jedes Zeichen die gleiche Breite hat. (Der Standard-Zeichensatz hat variable Breite). |
|
Absatz (Abschnitt) | Es wird ein Absatz (<p>) (Paragraph) eingefügt. | |
Überschrift 1..6 | Text wird als Überschrift der Ebene 1-6 dargestellt. | |
Die Ansichts-Optionen erscheinen in einer großen Dialog-Box. Sie können die Einstellungen nur temporär ändern [OK] oder auf Platte dauerhaft [speichern].
Anzeige | |
Token zeigen | Ansicht -> HTML TOken anzeigen |
Format zeigen | Ansicht -> Format anzeigen |
Textblöcke zeigen | Zeigt Textblöcke mit einem hellblauen Rahmen an. |
Leerzeichen zeigen | Zeigt Leerezeichen im HTML Text als Punkt an |
Linien Cursor | Ansicht -> ### |
WYSIWYG verwenden | Für die Abstände der Zeichen in Texten wird die Vorgabe des Drucker benutzt. Dies sieht weniger schön aus, ist aber realistischer, wenn Sie sehen wollen, wie das Dokument später gedruckt aussieht. |
Bereiche markieren aktivieren | Markierungen mit der Maus orientieren sich NICHT mehr nur am Textfluß (zeilenweise) sondern am markierten Rechteck. Damit können z.B. bestimmte Teile eines Texts auch spaltenorientiert gelöscht werden. |
Umbruch | |
Umbruch aus | Text und Grafiken werden nicht automatisch umgebrochen. |
Umbruch Fenster | Umbruch erfolgt auf Fensterbreite |
Umbruch Pixel | Umbruch erfolgt nach einer bestimmten Anzahl von Bildpunkten. Hiermit können HTML Seiten auf BIldschirm-Breiten (800,1024,1280,1600 pixel) angepasst werden. |
Umbruch A4 | Die definierte A4 Größe wird für den Umbruch verwendet. Praktisch zum realistischen Anpassen von Dokumenten an Druckerseiten ohne den Drukcer jetzt schon zu kennen. |
Umbruch Drucker | Die Vorgaben für den Drucker werden zum Umbruch verwendet. Praktisch für A5, A3, Letter - und andere Sonderformate. |
Sonstiges | |
% Größe des GED rechts | Beeinflußt die Funktion Ansicht -> Fenster rechts |
Rollgeschwindigkeit | Verläßt die Maus beim Markieren von Bereichen das Dokument nach oben, unten, rechts oder links, so scrollt der GED automatisch. Diese Einstellung beeinflußt diese Rollgeschwindigkeit. |
Aussenrand | Verändert die Größe des dunkelgrauen Aussenrandes im GED Fenster. Ab einer Größe von 20 pixel werden hier Lineale dargestellt. |
Blattrand | Verändert die Größe des hellgrauen Blattrandes. |
Drucker | |
DIB verwenden | Manche Drucker (Treiber) benötigen DIB (device intependent bitmaps) um Grfiken sauber in Farbe oder Halbton drucken zu können. |
Blattränder | Stellt die beim Drucken benutzen Blatträndern ein. Die Ränder rechts und onten ergeben sich aus den Parametern des Drucker (sie unten) |
Drucker Seite | |
Pixels-X | Die Anzahl der Grafik-Pixels, die auf eine Seite in X-Richtung passen. Hängt vom Drucker ab und wird bei 'Datei->Drucker einrichten' automatisch ermittelt, kann aber hier verändert werden. |
Pixels-Y | dito in vertikaler Richtung |
Mag% | Vergrößerung von Bild-Punkten in Drucker-Punkte |
Zoom% | Sollte identisch zu Mag% sein. |
Font% | Vergrößerung von Text-Schriftpunkten iun Drucker
Punkte. Sollte identisch zu Zoom% sein, kann aber abweichen, um andere Schriftbilder zu erzeugen. |
Standard Blatt Größe | Definiert die Standard-Pixels für eine A4 Seite. Hiermit kann ein Layout erstellt werden, dass später auf verschiedene Drucker passt. Diese Daten werden für den Zoom-A4 und den Umbruch A4 benutzt! |
Der GED verwendet verschiedene Zeichensätze (Fonts) zur Darstellung von HTML Seiten. Wenn diese Vorgaben nicht gefallen, so können Sie diese problemlos ändern.
Die Size (Größe) Angabe bezieht sich auf die 'Punkt' Größe eines Zeichensatzes auf dem Drucker, wie sie typografisch definiert ist. Ungerade Größen (9,11,17) sollen nicht verwendet werden! Normal für Dokumente ist 12, bei kleinster lesbarer Schrift 10.
Der Name muss der Name eines Zeichensatzes
sein, der auf Ihrem System installiert ist. Die normalen Vorgaben
sind auf jedem Windows-PC seit Win-95 vorhanden.
Warnung: Es sollen ausschliesslich 'True Type'
Zeichensätze verwendet werden!
token | Zeichensatz zur Darstellung von HTML Token. Sollte die gleiche Größe haben, wie default. |
default | Zeichensatz für normalen Text. Ist normalerweise eine proportionale Schrift mit variabler Breite der Zeichen. |
fixed | Zeichensatz für 'vorformatierten' (preformatted) Text. Dies soll ein Zeichensatz mit festem Zeichenabstand (monospace) sein. (Courier New) |
H1 | Zeichensatz für Überschriften der Größe 1 - der größte Zeichensatz |
..H6 | Zeichensatz für die kleines Überschrift der Größe 6. |
Um einen Text zu formatieren, sind immer Formatierungselemente notwendig. Viele Editoren 'verstecken' diese Elemente vor dem Benutzer. Das ist gut für Neulinge, die sowieso nur wenig formatieren. Aber sehr lästig und schwierig für Fortgeschrittene, die Stilelemente kombinieren oder sehr spezielle Wünsche haben.
IRIS geht hier einen besonderen Weg: Sie können den 'reinen Text' anzeigen lassen, aber auch den 'vollen HTML-Text' und zusätzlich noch die 'Formatierungselemente'. Dann können Sie sehr genau sehen, was sich wo versteckt. Hier nun eine Beschreibung der Anzeige der Formatierungselemente:
Textblöcke | Ein Textblock sind aufeinanderfolgende Buchstaben und Leerzeichen, die nicht von Formatierungselementen unterbrochen sind. Solche Textblöcke können mit einem Rahmen versehen werden. Sie erscheinen beim Editieren mit blauer Schrift. |
Leerzeichen | Sind normalerweise nicht sichtbar. Das macht das Positionieren des Cursors sehr schwirig - und man kann bei kleinen Zeichensätzen oft nicht erkennen, ob ein Leerzeichen gesetzt ist, oder nicht. IRIS kann Leerzeichen als Punkt anzeigen. Dieser Punkt ist dann kein Dezimalpunkt am unteren Rand der Zeile, sondern sitzt mittig in der Höhe. Man beachte dass normales HTML keine zwei Leerzeichen akzeptiert! |
Ø | Durchgestrichene Null: Markiert einen leeren Textblock (leere Zeile) |
<- (Haken_links) |
Markiert einen erzwungenen Zeilenwechsel (<br>). Dies ist KEIN neuer Absatz! |
¶ (Paragraph) |
Markiert das Ende eines Absatzes. Ein Absatzende hat immer auch einen Zeilenabstand zur Folge! |
-! (Haken_oben) |
Markiert einen Text-Stil (unterstrichen, kursiv, fett, H1..H6, pre) |
« << |
Doppelpfeil links - Makiert einen erzwungenen (automatischen) Zeilenumbruch, weil der rechte Rand erreicht ist. |
Linie | mit # Nummer: Markiert einen Blattwechsel - Erzwungen mit <pagefeed> oder automatisch, weil eine Drucker/A4-Seite voll ist. |
----------------- |